An Sie alle,
Archiv der Kategorie: Susanne Scholl
184. Brief über Touristenmorde in Pakistan
An Sie alle,
183. Brief über Integration
An Sie alle,
182. Brief über Österreichs Überalterung
An Sie alle,
181. Brief über die Abschiebung unbegleiteter Minderjähriger
An Sie alle,
dies ist mein 181. Brief an Sie!
Wie rechtfertigen Sie Vorgänge, wie den folgenden:
zwei minderjährige Burschen, 16 Jahre alt, aus Pakistan erhalten zwei Mal hinter einander negative Asylbescheide und die Aufforderung das Land innerhalb von zwei Wochen zu verlassen.
Es handelt sich um Kinder!
Um Kinder, die keine Eltern mehr haben und überlebt haben, weil sie fliehen konnten!
Wie kann es sein, dass österreichische Beamte in dieser Situation ohne zu zögern eine Ausweisung verhängen?
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete! Sofort!
Dr. Susanne Scholl
180. Brief zum Weltflüchtlingstag
An Sie alle,
dies ist mein 180. Brief an Sie!
Heute ist der Welttag der Flüchtlinge und Migranten.
Sie werden sicher auch die eine oder andere feine Rede dazu halten.
Aber.
Sie tun nichts, um die Abschottung Europas gegenüber all jenen, die gezwungen sind, ihr Land zu verlassen, um überleben zu können, zu lockern.
Im Gegenteil!
Sie tun alles, um Menschen auf der Flucht zu kriminalisieren.
Sie tun nichts, um den Menschen in Österreich zu erklären, dass dieses Österreich ohne Migranten längst kein funktionierender Sozialstaat mehr wäre!
Besinnen Sie sich endlich auf Ihre eigentliche Aufgabe – den Schutz der Menschen nämlich!
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen – nach Tschetschenien und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen! Sofort!
Dr. Susanne Scholl
179. Brief über Flucht, die kein Verbrechen ist
An Sie alle,
dies ist mein 179. Brief an Sie!
Morgen ist Weltflüchtlingstag!
Flucht ist kein Verbrechen!
Flucht ist immer nur der allerletzte Ausweg!
Um so schändlicher, wenn Länder wie Österreich Flüchtlinge wie Verbrecher behandeln!
Die österreichische Asyl- und Fremdenpolitik gehört von Grund auf geändert. So, wie die gesamteuropäische!
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – ofort!
Dr. Susanne Scholl
178. Brief über gesellschaftliches Miteinander
An Sie alle,
dies ist mein 178. Brief an Sie!
Die Menschen, denen Sie nicht erlauben wollen, hier in Österreich ein menschenwürdiges Leben zu beginnen, sind durchaus keine Parasiten und Wohlstandsprofiteure, wie das sowohl von Ihnen, als auch von jenen Teilen der österreichischen Gesellschaft so gerne behauptet wird, die selbst wenig zum gesellschaftlichen Miteinander beitragen, andere aber auch daran hindern wollen.
Schon diese unheilige Allianz sollte Ihnen zu denken geben.
Vor allem aber ist die Rechnung, die Sie aufstellen falsch.
Diese Menschen wollen nur eines: arbeiten und in diesem Land als gleichberechtigte Bewohner Steuern zahlen und am gesellschaftlichen Miteinander aktiv teilnehmen.
Das wäre ein Gewinn für uns alle, den Sie mit Ihrer falschen Fremden-, Asyl- und Intergationspolitik verhindern!
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen – sofort!
Dr. Susanne Scholl
177. Brief über Österreich als Insel
An Sie alle,
dies ist mein 177. Brief an Sie!
Eine ernst gemeinte Frage:
Denken Sie, dass Österreich sich als Insel emfpinden sollte?
Wenn nicht folgt daraus eine weitere Frage:
Warum haben Sie dann die Außenpolitik voll und ganz aufgegeben?
Und warum bemühen Sie sich dann ausschließlich darum, so wenige Menschen mit anderen als österreichischen Geburtsorten in diesem Land zu dulden?
Warum betreiben Sie eine Politik der Abschottung und Provinzialisierung?
Wenn Österreich eben doch keine Insel ist?
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – sofort!
Dr. Susanne Scholl
176. Brief über Flucht aus Syrien
An Sie alle,
dies ist mein 176. Brief an Sie!
der Libanon ist kein reiches Land. Und trotzdem nehmen dort Familien Flüchtlinge aus Syrien auf.
Ganz selbstverständlich.
Österreich ist wesentlich reicher – und verweigert die Aufname von Menschen, die vor Mord und Totschlag und einem verheerenden Bruderkrieg fliehen müssen.
Eine Schande für unser Land!
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisenregionen – sofort!
Dr. Susanne Scholl