An Sie alle,
dies ist mein 168. Brief an Sie!
Sie sprechen jetzt – zu Recht – viel über die Opfer der Hochwasser und bieten Hilfe an.
Worüber Sie allerdings nicht sprechen ist das Schicksal der Flüchtlinge aus dem Servitenkloster.
Die würden Sie gerne vergessen, verschweigen.
Das sind aber Menschen, deren Leben davon abhängt, was Sie entscheiden.
Stoppen Sie die unmenschlichen und lebensbedrohlichen Abschiebungen nach Tschetschenien – und in alle anderen Kriegs- und Krisengebiete – sofort!
Dr. Susanne Scholl